It's a kind of magnetic
- Mirjam
- 3. Feb. 2016
- 1 Min. Lesezeit
Nach den spannenden Tagen auf See, machen wir uns weiter auf die Reise in den Norden.
Über Bowen und Ayr geht’s in das kleine Städtchen Townsville, dessen Zentrum noch aus schnuggligen, restaurierten Häuschen des 19. Jahrhunderts besteht. Der Ort ist unser Ausgangspunkt für eine kurze Fährenüberfahrt auf die Insel MAGNETIC ISLAND, auch liebevoll "Maggie" genannt.
Mehr als die Hälfte der Insel ist ein großer Nationalpark in dem es unzählige schöne Wanderrouten gibt. Wir haben uns natürlich einen der Schönsten heraus gepickt, in welchen gleich noch etwas Geschichte mit hinein gepackt ist 😊. Da Townsville im Zweiten Weltkrieg als Versorgungsbasis diente wurden auf der Insel Festungen zur Verteidigung errichtet. Einige Mauerüberreste der damaligen Zeit sind immer noch bestehend. Bei brütender Hitze geht’s über Aussichtstürme (mit super Panorama über die Insel) zu Spähposten und Geschützstellungen. Das ganze Lager liegt in einem der vielen Wälder aus Eukalyptusbäumen, welche der Insel eine der größten Koalapopulationen Australiens bescheren.
Leider ist uns auf unserer Hitzewanderung kein freilebender Koala begegnet, dafür aber im Koala Village - juhu 😊. Neben vielen anderen Tierarten, durfte ich hier einen der super-mega-brutal-knuffig-knuddeligen Koalas auf dem Arm halten – sooooo süüüüß 😊.
Ein freilebender Bewohner begegnete uns dann aber zum Glück doch noch: das Rock Wallaby! Dieses kleine, nicht weniger süße, Känguru lebt zwischen den Felsen direkt an der Meeresküste und ist ein super Kletterer, der Sprünge bis über vier Meter schafft.
Ab Townsville wird’s für uns nun tropisch. Ab jetzt heißt‘s willkommen ihr schönen Wasserfälle, tropischen Regenwälder und schlaflosen Nächte mit Hitze & Luftfeuchtigkeit bis 91% 😉.

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