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Vielfalt in Plettenberg

  • Autorenbild: Admin
    Admin
  • 16. Okt. 2019
  • 2 Min. Lesezeit

In und um Plettenberg Bay haben wir ein reiches Angebot an Aktivitäten. In unseren zwei Tagen in diesem kleinen aber feinen Ferienort durchwandern wir das Robberg Nature & Marine Reserve, verbringen eine gemütliche Zeit am Strand, stöbern auf einem einheimischen Markt, speisen in Restaurants mit toller Location und besuchen ein Wildtier-Reservat in welchem verletzte oder verwaiste Wildtiere wieder aufgepeppelt werden.

Die Robbenkolonien auf der 4 km langen Halbinsel Robberg Nature & Marine Reserve wir unsere erste Anlaufstelle. Bis zu vier Stunden kann man das Naturgebiet entlang der Küste bewandern. Wir entscheiden uns für die Route N°2, welche für 2,5 Stunden angesetzt ist. Es geht entlang von Steilküsten, durch kleine Wäldchen und über Dünen, welche in einen wunderschönen Strand mit tosenden Wellen auslaufen. Dieser Ort mit seinen kraftvollen Wassermassen versprüht eine unglaubliche Energie. Wir ließen uns für eine Zeit im Sand nieder um diese besondere Atmosphäre ganz auf uns wirken zu lassen. Mehr oder weniger auf der gesamten Route hat man ein unglaubliches Panorama aufs offene Meer hinaus. Leider konnten wir jedoch weder Delphine noch Wale erspähen.

Das Wetter an der Küstenregion um Plettenberg zeigt sich während unseres Aufenthalts von der besten Seite, jedoch bläst einem ein ständiger Wind um die Ohren. So ist es teilweise schwer abzuschätzen mit welcher Bekleidung man in den Tag starten soll. Untertags verträgt es leichte Sommerkleidung, gegen Abend ist dann schon eher eine leichte Winterjacke angebracht.

Das Reha-Center für Wildtiere hat uns auch besonders gut gefallen. Abgesehen davon, dass wir nun unsere Wildkatzensichtung um den fehlenden Gepard vervollständigen können (auch wenn es nicht ganz das Gleiche ist 😉), erhalten wir hier viele interessante Informationen über die Arbeit des Reservats. In kleinen Gruppen wird man von einem Guide durch das Gelände geführt, in welchem hauptsächlich Wildkaten gehalten werden. Den „kleinen“ Geparden dürfen wir sogar im Gehege besuchen. Sein Name lautet Serval und er sieht aus wie eine wilde Form eines süßen Kätzchens. Ebenfalls neu für uns war der Karakal, welchen viele auf Grund seiner lustigen Ohren mit einem Luchs verwechseln würden. Eine absolute Schönheit und sehr majestätisches Tier verkörperte ihr weißes Löwenmännchen. Weiße Tiere sind einfach „blonde“ Löwen (keine Albinos!) und werden mit der Zeit höchst wahrscheinlich aussterben. Die verletzen Tier bekommt man nicht zu Gesicht, da ein zu reger Kontakt mit Personen, das erneute auswildern erschweren würde.

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