Mutterstadt Südafrikas
- Admin
- 30. Okt. 2019
- 1 Min. Lesezeit
Nach kleinen Städtchen und weiten einsamen Küsten wartet nun der Großstadtdschungel auf uns.
Kapstadt war die erste Stadtgründung im südlichen Afrika und wird deshalb auch „Mother City“ genannt. Erst lebten hier südafrikanische Nomadenstämme, 1652 richtete dann die niederländische Ostindien-Kompanie einen Handelsstützpunkt ein und verschleppten viele Sklaven aus Madagaskar, Indien, Malaysia und auch Indonesien hier her. Mit der Zeit vermischten sich Sklaven und Einwohnerstämme. Ihre Nachfahren bilden heute einen Teil der farbigen Bevölkerung am Kap.
Die ersten beiden Tage genießen wir Kapstadt mit strahlendem Sonnenschein. Wir schlendern an der Victora&Alfred Waterfront, besuchen das bunte Stadtviertel Boo-Kap und vom Silent-Hill haben wir einen unglaublichen Blick über das ganze Stadtgebiet.
Gleich am ersten Abend treffen wir zudem bekannte Gesichter aus der Heimat 😊. Thomas Arbeitskollegin ist mit ihrer Freundin gerade noch den letzten Abend in Kapstadt. In einem lässigen Strandlokal lassen wir‘s uns gutgehen.
Die restlichen Tage halten sich wettertechnisch etwas bescheidener. Zeit für uns Kapstadts Food Market aus zu probieren, bei Regen in das riesige Aquarium zu flüchten und natürlich von einem Café in das Nächste zu hüpfen. 😊
Auch als wir was Wahrzeichen Kapstadts, den Tafelberg, erklimmen, spielt das Wetter leider nicht so ganz mit. Dafür halten sich die Menschenmassen beim Anstehen in Grenzen 😉. Es ist recht frisch, windet extrem und anfangs regnet es sogar noch leicht. Der Blick von 1086 m Höhe über Kapstadt und die ganze Bucht ist dennoch toll und zum Glück haben wir immerhin freie Sicht.
Nach diesen, doch recht frischen Tagen, freuen wir uns nun auf Sommerfeeling 😊.
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