Sydney Baby! ✌
- Mirjam
- 15. Feb. 2016
- 3 Min. Lesezeit
usThe Rocks, Opera House, Paddington, Manley Beach, Kings Cross, Botanic Garten, Bondi Beach….. und vieles vieles mehr gibt es in Sydney zu bestaunen.
Nach dem heißen Cairns empfängt uns Sydney mit angenehmen 26° bei strahlendem Sonnenschein. Auch mit unserer tollen Airbnb-Unterkunft haben wir genau ins Schwarze getroffen, denn Brent hält für uns ein super schönes Zimmer relativ zentral gelegen bereit.
Schon gleich am ersten Tag durchstreifen wir die unterschiedlichen Viertel und den Botanischen Garten Richtuuung….. natürlich Richtung Opera House! 😊 Ein sehr beindruckendes Gebäude und etwas surreal wirklich vor DEM Opera House zu stehen 😊. Rund um die Hafenmauern der Oper befinden sich eine Menge cooler Bars. Wir gesellen uns dazu und lassen die abendliche Atmosphäre von Oper und Harbour Bridge auf uns wirken.
Tags darauf geht’s dann ab aufs Wasser. Vom Circular Quay (Pier neben dem Opera House) geht’s per Fähre zum Manly Beach. Dieser liegt im schnuggeligen, gleichnamigen Örtchen etwas nördlich von Sydney. Eine total nette Bummelstraße führt einen direkt vom Anlegesteg zum Strand. Leider sind wir hier etwas zu früh vor Ort um das Australian Open of Surfing 2016 miterleben zu können. Dafür hat der ein oder andere Laden was zu bieten 😉.
Zurück am Quay führt uns unsere weitere Route dem Hafen entlang zu „The Rocks“. Das letzte Restchen „Geschichte“ im Hafen von Sydney. Hier wurde versucht noch ein paar der alten Gebäude aus der Zeit der Seeleute, Ex-Sträflinge, Prostituierten und Walfänger zu erhalten. Jedoch kommt nur bedingt nostalgische Stimmung auf. Dafür wagen wir von hier unseren Aufstieg zur Harbour Bridge. Von oben hat man wirklich einen traumhaften Blick auf den Hafen. Seit 1932 steht sie hier als Hauptverbindung von Nord- zu Südhafen sowie als Touristenmagnet zur Verfügung, wird von Einheimischen liebevoll als „coat hanger“ (Kleiderbügel) bezeichnet und jeder der mal auf ihre Spitze kraxeln möchte darf satte 222 australische Dollar hinblättern.
Da bekanntlich alle guten Dinge drei sind, haben wir an diesem Abend erneut ein Ländle-Rendezvous – Andy & Moni sind ebenfalls in der Stadt! 😊 Wie klein die Welt doch ist 😉 . Das Viertel Surry Hills dient uns hier, mit seinen netten Restaurants & Bars, als perfekter Treffpunkt. Doch kaum zu glauben, aber wahr – ab 23:00 finden wir keine offenen Pubs mehr. Kein Problem für uns – ein feines Getränk gekauft und ein gemütliches Plätzchen zum Sitzen gefunden und der nächtliche Ausklang ist gerettet 😉.
Nachdem mal wieder etwas ausgeschlafen wurde, geht die Reise heute zum berühmt berüchtigten, the-one-and-only Surfer-Strand von Sydney: Bondi Beach. Der weiße Sandstrand befindet sich ca. 30 Minuten vom Zentrum entfernt und ist einer der berühmtesten Surfspots der Welt. Diese Fahrt hatte es für uns in sich, denn Thomas vergaß seine Sonnenbrille im Bus. Auf gut Glück warten wir anschließend auf der anderen Seite der Straße, in der Hoffnung, dass Bondi für den Bus Endstation bedeutete und er umdrehte. Sydney hat ja auch nur geschätzte eine Million Busse, da wird schon der Richtige kommen 😉. Nach gut 20 Minuten warten dann das Wunder: der Bus mit der Brille ist da! Sie liegt immer noch am selben Platz und hat brav auf ihren Besitzer gewartet 😊.
Surfen ist für uns am Bondi Beach anschließend zwar keine Option, er eignet sich jedoch auch hervorragend um etwas in der Sonne zu faulenzen 😊. Ebenfalls am Strand befindet sich das berühmteste Schwimmbad der Stadt: Bondi Icebergs Swimming Club, dessen Schwimmbecken mitten ins Meer hinein gebaut wurden.
Unseren vierten Tag nutzen wir um Sydneys Umgebung kennen zu lernen. Für ihre Schönheit bekannt sind die Blue Mountains. 2 Stunden Zugfahrt muss man dafür in Kauf nehmen, jedoch immer noch mehr zu empfehlen, als mit einem Mietauto zu fahren.
Ihren Namen verdanken die Blue Mountains dem schieferfarbenen Nebelschleier, der von unzähligen Eukalyptusbäumen stammt, welche einen öligen Dunst verströmen. So durchstreiften wir den Blue Mountains National Park über und unter dem dichten Eukalyptusdach. Teils durch dichten Dschungel und an Wasserfällen entlang, teils durch eher „simple“ Wäldchen wie wir sie schon von zuhause kennen. Die Aussichtspunkte bieten jedoch allesamt ein atemberaubendes Panorama.
Nach dem sportlichen Tag, stürzen wir uns abends noch ins Ausgehviertel Kings Cross, gleich bei uns um die Ecke. Zeitig geht’s jedoch ab in die Federn – wir müssen ja fit für unsern Adelaide-Flug tags darauf sein. 😉

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