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Genießertage

  • Autorenbild: Admin
    Admin
  • 9. März 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Für uns ist Palawan ein Fleckchen der puren Erholung.

Die Insel liegt im Westen der Philippinen und begeistert uns neben seinen Paradiesstränden, mit bizarren Felsformationen und noch ursprünglichen Dschungelgebieten im Landesinneren.

Zwei Tage vor unserem geplanten Ankunftstermin stranden wir auf dem 450km langen Eiland. Zwei Tage die uns Zeit geben mal einfach nichts zu tun. Wir beziehen ein Hotel mit einem entspannenden Pool im Umkreis unserer Ankunftsstadt Puerto Princesa und nutzen die Zeit uns gemütlich auf die kommenden Tage vor zu bereiten, solange wir noch die Privilegien der Zivilisation genießen (Strom, Internet, etc.).

An Tag drei freuen wir uns dann aber, dass es endlich weiter nach Norden geht :).

Auf Palawan hat man drei Möglichkeiten von Süd nach Nord und wieder zurück zu kommen: man mieten sich ein Motorrad und fährt selber, einen Van mit max. 11 Personen oder man benutzt den öffentlichen Bus, mit welchem auch die Einheimischen dahin tuckern. Wir entscheiden uns für die weniger komfortable, aber unserer Ansicht interessanteste Variante und fahren mit dem Public-Bus.

Man versichert uns hier einfach eine halbe Stunde vor Abfahrtszeit zum Busterminal zu kommen – Plätze gibt es immer. Gesagt – getan! Nur als wir dort ankommen, ist der Bus zwar schon da, jedoch auch gestopft voll. Tjo, blöd dass pro Tag nur ein Bus fährt ;) . Wir müssen etwas Überzeugungsarbeit leisten, doch am Ende können wir die Bus-Chefs überreden, uns sitzen auf den Rucksäcken, im Mittelgang mitfahren zu lassen. Wie gesagt – ist zwar nicht die komfortabelste Art zu reisen, jedoch hat es uns einen heiden Spaß gemacht bei offenen Fenstern und Türen, voll bepacktem Bus innen wie außen, Hahengekräh von hinten und Auf- und Abgekraxle vom Dach der jungen Filipinos während der Fahrt, die unglaublich tolle Landschaft dieser Insel zu durchqueren.

Nach 3 ½ Stunden Fahrt erreichen wir unsere erste Destination, gelegen auf halber Strecke hoch in den Norden – Port Barton.

Port Barton ist im Nachhinein betrachtet ein echter Geheimtipp. Das Dorf besteht aus einer Hand voll Straßen, Geschäften und Hostels (Strom gibt es von 5 Uhr nachmittags bis 10 Uhr morgens). Die meiste Infrastruktur bietet hier wahrscheinlich der schöne lange Sandstrand in der ruhig gelegenen Bucht mit seinen gemütlichen Strandbars. Viel Touristengetummel hat man an diesem Ort zu unserer Freude überhaupt nicht. Bis auf einem längeren Spaziergang durch den Dschungel, zu dem etwas abgelegeneren „White Beach“, der alles auffährt, was ein kitschiges Traum-Reisekatalog-Foto auch kann, steht für uns außer sonnen und baden nicht viel auf dem Programm.

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