Das reinste Inselgehüpfe

Admin
12. März 2018
2 Min. Lesezeit

Nach drei Tagen verlassen wir das ruhige Port Barton. Diesmal nicht mehr per Bus, sondern mit dem Van. Mit Lichtgeschwindigkeit buxiert uns unserer überaus krimineller Fahrer, mit den riskantesten Überholmanövern, innerhalb von 2 ½ Stunden in das nördliche El Nido.

Dieses Örtchen präsentiert sich etwas anders – es ist ein wahres Touristennest. Die Gegend um El Nido ist traumhaft, El Nido selbst überhaupt nicht.

Das Gebiet ist umgeben von kleinen Inseln und aus dem Wasser ragenden Kalksteinsäulen. Es erinnert uns etwas an die vietnamesische Ha Long Bucht. Keine Frage, die Natur hat hier wieder umwerfende Arbeit geleistet, nur haben dieses besondere Fleckchen Erde schon zu viele Menschen entdeckt. Jeden Morgen verlassen Scharen an Booten die Bucht um auf unterschiedlichen Tourenrouten aus zu schwärmen.

Trotz der Massen gelingt es uns an unserem Ankunftstag etwas außerhalb einen schönen und ruhigen Strand zu finden, der uns bereits einen Vorgeschmack liefert.

Für den nächsten Tag buchen wir eine der begehrten Inselhopping-Touren. Fünf Zielpunkte stehen auf dem Programm, darunter versteckte weiße Sandstrände, Strände die nur mittels Schwimmen durch ein kleines Loch in einem Felsen zu erreichen sind und schöne Plätzchen zum schnorcheln.

Wir stellen uns auf Menschenmassen ein und bekommen sie teilweise auch, jedoch ist es oft besser als erwartet. Wir haben eine coole Crew, das Mittagessen auf einer kleinen weißen Sandbank ist einfach super und mit an Bord sind Mandy & Alex aus Deutschland, mit denen wir anschließend den Abend verbringen.

Unsere Abreise aus El Nido ist wieder mal perfekt geplant, denn bereits in der Nacht lässt uns starker Monsunregen immer wieder aufwachen. Nochmal Schwein gehabt was die Tour angeht.

So lassen sich die 5 Stunden Rückfahrt auf Puerto Princesa bei Regen etwas besser wegstecken. Von hier geht’s nun weiter auf die zweite und somit letzte Insel Bohol, bevor wir unsere Heimreise antreten.