Grüße von der Panoramaroute
- Admin
- 7. Okt. 2019
- 2 Min. Lesezeit
Hallo ihr Lieben! Etwas verspätet, aber doch - wir sind gut in Südafrika gelandet! Wifi existiert im und um den Kruger Park gar nicht oder nur ganz schwach, daher haben wir nach diesen Tagen das erste Mal wieder Zugang ins World Wide Web 😉 - so schön! Hier sind wir wirklich mitten im Busch angekommen 😊.
Hier nun aber ein kleines Update: Dank der etwas zu gut gemeinten Klimaanlage, landen wir am Donnerstag nach 14,5 Stunden Reisezeit als zwei kleine Eiszapfen im Süden Afrikas.
Das Mietauto ist recht schnell organisiert und um Punkt 12 Uhr starten wir von Johannesburg, leicht übernächtig, unsere Fahrt nach Graskop, ein kleiner Ort vor den Toren zur Panoramaroute. Hier beziehen wir unser erstes Airbnb-Nachtlager.
Der nächste Tag bringt für uns beeindruckende Aussichtspunkte, hohe Wasserfälle und tiefe Canyons. Die Panoramaroute schlängelt sich entlang des Blade River an den nördlichen Ausläufern der Dakensberge und ist mit seinen 26 Kilometern Länge der drittgrößte Canyon der Welt. Das Erdreich fällt bis zu 800 Meter in die Tiefe ab und bildet so ein beeindruckendes Landplateau. Durch Erd- und Wasserbewegungen sind bizarre Felslandschaften entstanden. Zum Teil haben wir mehr das Gefühl nach wildem Westen, als nach wildem Afrika.
Gegen Abend erreichen wir Mopani, die Region unserer zweiten Übernachtungen. Der Weg zur Unterkunft führt uns von der asphaltierten Hauptstraße ab über einen holprigen Offroad-Track und somit weit weit hinein in ein mehr oder weniger (bis auf wenige Lodges) unbewohntes Natur Reservat. Die letzten Sonnenstrahlen bedecken das Land und zu unserem Glück heißt das, dass erste Tiere auch wieder aktiv werden. So begrüßt uns schon eine kleine Herde Giraffen, so wie ein einzelnes Kudu auf unserer holprigen Anreise.
Bei unserer Lodge angekommen, sind wir einfach nur begeistert! Eine absolut coole Lokation mitten in den Weiten Südafrikas. Wir genießen ein super leckeres Abendessen im Kreise zweier weiterer Gäste, sowie Natalie, der Inhaberin der Lodge. Hinter dem Haupthaus befindest sich ein kleiner Pool und dahinter eine Wasserstelle für wilde Tiere. So besuchen uns spät abends an der Bar wilde Zebras auf einen Drink. Schade, dass es hier nach einer Nacht für uns schon wieder weiter geht. In unserem kleinen Buschhäuschen und der tollen Umgebung haben wir uns sehr wohl gefühlt. Jedoch ruft der Kruger Park mit seinen exotischen Tieren schon nach uns und die wollen wir sicherlich nicht warten lassen 😉.
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